Leadership 4.0 – Revolution der Führungskultur und Steuerungssysteme

Warum gefährden der Führungsstil Leadership 1.0 bis 3.0 und die Steuerung mit ERP- und BI-Systemen die Zukunft? Das Selbstverständnis, Führungskräfte seien legitimierte „Vorgesetzte“, die in ihrer Führungsverantwortung mit Macht ausgestattet sind, um „ihre“ Mitarbeiter performant zu machen, steht gegen die Notwendigkeit eigenverantwortlich denkender und handelnder Mitarbeiter. Dieses tief in den Unternehmenskulturen verankerte Selbstverständnis hat alle Führungssysteme und ihr Performance Measurement beeinflusst, nämlich (Fremd-)Kontrollsysteme, die auf Daten aus ERP- und BI-Systemen aufgebaut sind. Das Problem dabei ist, dass eine Zahl bei ihrer Messung immer ein Resultat darstellt. Resultate sind Ergebnisse in einem Rückspiegel, der die Vergangenheit zeigt. In einem dynamischen Umfeld ist die Methodik, Prognosen über Hochrechnung (Extrapolation) von Ergebnisdaten aus der Vergangenheit zu erstellen, zunehmend unzuverlässiger, je länger der Prognosezeitraum in die Zukunft reicht. Eine alternative Methodik ist die der Antizipation. Das zugrundeliegende Prinzip ist das der „vorweggenommenen Zukunft“. Das bedeutet, sich mit den Erfolgsursachen der Gegenwart auseinanderzusetzen und sich zu überlegen, wie sich diese in der Zukunft entwickeln werden. Wenn Marktveränderungen erst auf der Grundlage von Resultaten wie Umsatz, Absatz oder einem Kundenzufriedenheitsindex wahrgenommen werden, sind Entwicklungen der Erfolgsursachen nicht erkennbar. Das bedeutet schlichtweg, dass die Steuerungssysteme aus Leadership 3.0 für die Anforderungen einer strategischen Führung ungeeignet sind und versagen müssen. Leadership 4.0 erfordert Führungssysteme, die das Wirkungsgefüge qualitativer Erfolgsursachen abbilden und die messbar aufzeigen, wo sich das Unternehmen auf dem Weg in die geplante Zukunft befindet. Auf dem Weg zu Leadership 4.0 durchläuft eine Organisation fünf Reifegrade. 1. Strukturierungsfähigkeit, 2. Visualisierungsfähigkeit 3. Erkenntnisfähigkeit 4. Prognosefähigkeit 5. Anpassungsfähigkeit.

Gesamtprojektsteuerung (Rödl & Partner: Focus Public Sector)

Städte und Landkreise realisieren regelmäßig (Groß)projekte unter Einbindung verschiedenster Organisationsbereiche der Verwaltung. Solche übergreifenden Projekte sind aufgrund von Projektinhalten, Projektbeteiligten, Projektvolumen und strategischer Bedeutung häufig komplex. Anspruchsvolle Projekte, wie z.B. eine Umsetzung einer Stadtstrategie, Organisationsentwicklung oder Baumaßnahmen, müssen professionell gesteuert werden. Die Projektsteuerung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, wenn Qualitäts-, Zeitund Kostenziele von Projekten gehalten werden sollen. Dabei unterstützt das Führungssystem Vision.iC®.

Ziel- und Kennzahlensteuerung (Rödl & Partner)

Wer kommunale Haushalte auf herkömmliche Weise ziel- und kennzahlenorientiert steuern will, weiß: Einfach geht anders. Verwenden Sie deshalb ein Werkzeug, mit dem Sie ganz leicht Produktziele aus strategischen Entwicklungszielen ableiten, Kennzahlen ohne großen Aufwand zur Steuerung einsetzen, interkommunale Vergleiche zur...

Organisationen nachhaltig optimieren (Rödl & Partner)

Die Organisationsämter leisten einen maßgeblichen Beitrag zum Funktionieren der Verwaltung. Lernende und sich selbst entwickelnde Organisationen prägen das Leitbild in der Organisationsarbeit. Wie aber kann eine Organisationsentwicklung präzise, nachhaltig und mit tatsächlichen Veränderungsimpulsen realisiert werden? Können Veränderungen in den Prozessen,...

Digitale Kommune (Rödl & Partner: Focus Public Sector)

Aus Sicht der Verwaltungsführung muss Führung zu einer effektiven Koordination aller Führungskräfte und Mitarbeiter auf ein zentrales Oberziel hin beitragen. Die Herausforderung jedes erfolgreichen Verwaltungshandelns besteht darin, die Teilziele der Mitarbeiter mit den Oberzielen der Organisation in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Es gilt, die Organisation zuverlässig als Ganzes zum Funktionieren zu bringen und alle potenziellen Reibungsverluste weitgehend auszuschließen. Dabei unterstützt das Führungssystem Vision.iC®.

Feedback-Kultur

Welchen Reifegrad braucht eine Organisation für die Einführung von Vision.iC? Die Frage, welcher Reifegrad erforderlich ist, um mit dem Führungs- und Feedback-System Vision.iC zu arbeiten, ist eigentlich falsch gestellt. Welcher Reifegrad ist erforderlich, um eine Fremdsprache zu lernen, um Verhandlungstechnik zu lernen, um ein Verkaufs- oder Vorstellungsgespräch zu führen? Für die Personen, die täglich Verantwortung im Berufsleben übernehmen, ist dafür kein bestimmter Reifegrad erforderlich. Auch Feedback zu geben und miteinander zu kommunizieren ist für jeden erlernbar.

Die Rolle der Führungskraft

Auch in Zukunft wird die Arbeitswelt nicht ohne Führung auskommen. Die Hauptaufgabe von Führungskräften besteht darin, eigenverantwortlich denkende und handelnde Mitarbeiter zu entwickeln und diesen mit geeigneten Rahmenbedingungen zu helfen, ihren Beitrag zum Unternehmensziel zu erreichen. Die Führungskraft trägt so dazu bei, das Unternehmen profitabel in die Zukunft zu führen. Motivation und Profitabilität entstehen nicht einfach von selbst. Führungslose Unternehmen werden in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld nicht bestehen.

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